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Einleitung

Der Bereitstellung und Pflege öffentlicher Einrichtungen zählt wohl zu den wichtigsten Aufgaben von Bund und Ländern, Städten und Gemeinden – immerhin betrifft diese Aufgabe Bildungs-, Kultur-, Freizeit- und Verwaltungseinrichtungen, sprich: fast alle Facetten unseres alltäglichen Lebens. 

Dabei werden die Erwartungen an die Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und letztlich Wirtschaftlichkeit von Schulen und Verwaltungsgebäuden, Museen, Theatern und Schwimmbädern immer größer – und das Gleiche gilt für die architektonischen Qualitäten dieser Gebäude.

Ob es nun um energieeffiziente, unsichtbare Flächenheiz- und Kühlsysteme, zuverlässige Sprinklersysteme oder Trinkwasseranwendungen geht: Produkte von aquatherm sind bestens auf die besonderen Belange öffentlicher Gebäude abgestimmt – hinsichtlich ihrer Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit, ihrer Nachhaltigkeit und auch hinsichtlich des architektonischen Gestaltungsfreiraums, den sie ermöglichen. 

Anwendungsbereiche

Anwendungsmöglichkeiten für aquatherm Produkte

Flächenheizung und -kühlung
Brandschutz und Sprinklersysteme
Kältetechnik
Trinkwasser
Heizungsanlagenbau
Referenzen

Eindrucksvolle Kundenprojekte im Bereich öffentliche Einrichtungen

Mit einer Auswahl unserer Kundenprojekte möchten wir Ihnen zeigen, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten der aquatherm-Lösungen im öffentlichen Raum sind. 

Das Museum Boijmans Van Beuningen ist das größte Kunstmuseum in Rotterdam und enthält zahlreiche Gemälde und Skulpturen. Die bisher im Keller des Ausstellungsgebäudes gelagerte Sammlung des Museums ist seit Ende 2021 für die Öffentlichkeit zugänglich – und zwar auf sehr spektakuläre Weise. Der niederländische Architekt Winy Maas entwarf im Park des Museums das erste öffentlich zugängliche Kunstdepot der Welt, das nicht nur architektonisch, sondern auch durch seine nachhaltige Bauweise beeindruckt.

Nach rund vierjähriger Bauzeit können Besucher im Kunstdepot das Ergebnis von 173 Jahren Sammeltätigkeit besichtigen. Mehr als 151.000 Objekte sind in 14 Lagerabteilen mit fünf verschiedenen Klimazonen untergebracht. Zum Vergleich: Im eigentlichen Museum finden nur rund 8% dieser Werke Platz. Neben der Kunst sind in dem Depot auch alle Aktivitäten zu sehen, die zur Erhaltung und Verwaltung einer Sammlung gehören.

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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Flexibilität – nicht gerade geringe Ansprüche, die an das Sprinkler-Rohrleitungssystem von Düsseldorfs Prestigebauten Kö-Bogen I und Kö-Bogen II gestellt wurden. aquatherm erfüllte mit seinem aquatherm red pipe diese Vorgaben und sparte außerdem dank vorgefertigter Elemente Zeit während der Montage ein.   

Der Kö-Bogen I von Stararchitekt Daniel Libeskind ist zu einem Wahrzeichen im Herzen Düsseldorfs nahe der Königsallee geworden. Hinter seiner Fassade aus Glas und weißem Naturstein, die mit diagonalen Schnitten, den sogenannten „Cuts“, aufgebrochen wird, verbirgt sich eine Mischung aus hochwertigen Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Büroflächen. Zwei 26 Meter hohe Gebäude bieten eine Geschossfläche von ca. 42.000 m². Aufgrund seiner nachhaltigen Bauweise hat der Kö-Bogen I die LEED Zertifizierung Platin erhalten.

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Viel mehr als ein Shopping-Center ist das 2019 erbaute „Centro comercial y de ocio familiar Lagoh“ im spanischen Sevilla. Auf einer Gesamtfläche von über 100.000 Quadratmetern finden sich in dem größten Gewerbe- und Freizeitviertel der Hauptstadt der südspanischen Region Andalusien nicht nur rund 200 Geschäfte, die alles von Mode über Multimedia bis hin zu Haushaltswaren anbieten, sondern unter anderem auch ein 6000 Quadratmeter großer See.

Der See wurde als Mittelpunkt des Komplexes konzipiert und fungiert als Platz für Ruhezonen, Spielplätze, Aussichtspunkte sowie Wasser-, Licht- und Soundshows. Ein großzügiger gastronomischer Bereich bietet nationale und internationale Küche und zahlreiche Sitzmöglichkeiten mit direktem Seeblick. Das Design des Shopping- und Freizeitcenters geht einher mit den neuesten architektonischen Trends. Socimi Lar Spain hat rund 260 Millionen Euro in das Projekt investiert.

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In die Welt des Motorradrennsports eintauchen können seit Mai 2019 die Besucher im oberösterreichischen Mattighofen: Nach vier Jahren Planungs- und Bauzeit eröffnete hier die KTM Motohall und bietet seitdem Einblicke in die Geschichte der legendären Motorradmarke mit ihren Maschinen, Innovationen und Helden. Auf 2600 Quadratmetern und drei Ebenen lässt sich in einer hochmodernen Ausstellung die Faszination von KTM hautnah erleben – und das alles mit interaktiven Displays, virtuellen Rundgängen und jeder Menge Originalmaschinen. Für die Sicherheit der Besucher sorgt ein Sprinklersystem, das sich aufgrund seiner besonderen Eigenschaften unsichtbar in die spektakuläre Architektur des Gebäudes einfügt. 

Bereits von außen lässt sich erkennen, dass sich in der KTM Motohall, die nur wenige Schritte vom Gründungsort des Unternehmens entfernt errichtet wurde, alles um den Rennsport dreht – ganz getreu dem Motto „READY TO RACE“: Eine umspannende Metallkonstruktion in Form einer Reifenspur ist das architektonische Ausrufezeichen des ovalen Bauwerkes. Innen werden die Besucher an einer nachgebauten Steilkurve durch die Ausstellung geführt und bewegen sich über Schleifen und Rampen durch das Gebäude. Diese anspruchsvolle Architektur verlangte von der Gebäudetechnik und den verwendeten Produkten ein besonders hohes Maß an Gestaltungsfreiheit.

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Berlin ist um eine Sehenswürdigkeit reicher: Die James-Simon-Galerie, Eingangsgebäude und Besucherzentrum der Museumsinsel, eröffnete nach rund zehn Jahren Bauzeit im Juli 2019. Im Bereich des Brandschutzes setzten die Planer auf ein innovatives System, das den höchsten Sicherheitsanforderungen entsprechen und gleichzeitig unsichtbar seine Dienste verrichten soll.

Das fünfstöckige Gebäude, das nach dem Kunstmäzen James Simon (1851-1932) benannt wurde und direkt gegenüber dem Wohnsitz von Kanzlerin Angela Merkel liegt, ist Teil des „Masterplans Museumsinsel“. Dieser sieht vor, die einzelnen Häuser der Museumsinsel sukzessive instandzusetzen und das gesamte Areal heutigen Anforderungen gemäß zu gestalten.

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